Unvergessliche Erlebnisse

Wir spüren immer noch das Adrenalin im Blut... was wir heute Morgen vor dem Frühstück erleben durften, vergessen wir sicher nicht so schnell wieder... aber beginnen wir von vorne, dort, wo wir beim letzten Blog aufgehört haben, nämlich vor dem Etosha Nationalpark.

 

Nach dem letzten Blog ging es dann endlich in den Etosha Nationalpark, in welchem wir die letzten vier Tage verbrachten. Wir sahen einige Tiere, nur leider merkt man bereits die Regensaison und da es vor ein paar Tagen geregnet hatte, kommen die Tiere nicht mehr an die Wasserlöcher zum Trinken, sondern finden in anderen kleinen entstandenen Wasserlöchern ihre Flüssignahrung. So waren die gesamten vier Tage recht spärlich mit der Tierbeobachtung. Dave war zum Schluss fest der Meinung, dass die Tiere sicherlich untereinander telefonieren, wenn wir in der Nähe sind, um einander zu sagen, dass sie sich uns jah nicht zeigen sollten! :-)

 

Nichts desto trotz fanden wir einige Tiere im Etosha Nationalpark, wie ihr den Fotos entnehmen könnt. Für die Big Five fehlt uns eigentlich nur noch das Nashorn, das wir aber jetzt wohl nicht mehr vor die Linse kriegen.

 

Nach dem Etosha Nationalpark wartete gestern die AfriCat Foundation auf uns. Einmal mehr ein Stück Paradies empfing uns, als wir nach einer langen Transitstrasse und 24km Schotterpiste hier ankamen. Die Foundation und die Lodge werden hier mit sehr viel Herzblut betrieben. Am frühen abend fuhren wir zur ersten Pirsch und fanden tatsächlich drei Geparden Geschwister. Wir durften bis auf ca. zwei Meter heran gehen, weil die Geparden den Guide kannten, da sie selber mal für eine Hospitalisierung in der Fondation waren. Die Geparden standen plötzlich auf und der Guide folgte ihnen mit uns. Wir durften den drei Geparden also folgen - welch ein Erlebnis. Uns stockte schon da der Atem (unter anderem auch, weil Geparden alleine beim normalen Gehen ca. 12km/h laufen... und wir nicht... :-))

 

Aber der gestrige Abend ist schon fast eine Kleinigkeit gegenüber heute Morgen: Um 6.30 Uhr (Schweizerzeit: 5.30 Uhr) gings los Richtung Busch. Heute suchten wir Leoparden (die Tiere sind hier mit einem Peilsender ausgerüstet, welche selber mal in der Foundation waren) und fanden auf anhieb ein Signal. Der Leopard empfing uns liegend auf einem Baum, kletterte herunter und lief einige Minuten mit uns durch den Busch (heute mussten wir im Auto bleiben, da Leoparden uns scheinbar gefährlich werden könnten). Plötzlich machte das Leoparden-Weibchen vor einem Warzenschwein-Loch Halt und unser Guide informierte uns, dass sie nun auf der Jagt ist und wartet, bis das Warzenschwein aus dem Loch kommt. Der Guide war sehr nervös und sagte, dass er selber auch noch nie einen Leoparden auf der Jagt beobachten konnte, dies sei ein sehr seltener Moment. So warteten wir... und wir warteten.... und weiter warteten wir... über 1,5h! Und da, plötzlich zeigte sich tatsächlich ein Warzenschwein, es wartete kurz, bevor es ganz aus dem Loch kam und dann nahm das ganze Schauspiel innert weniger Sekunden seinen Lauf: Der Leopard attakierte das Warzenschwein, leider nicht genug schnell, es konnte nach etwa 20 Metern entkommen. Der Knall und das Geräusch beim Überfall machte uns endgültig richtig wach. So etwas live zu erleben, das war das wahre Highlight unserer bisherigen Reise und dies wird unvergesslich bleiben. Das Bild im Text ist das einzige, auf welchem man die Verfolgungsjagt sieht. Halt etwas verschwommen, aber es ging halt schampar schnell...! :-)

 

Nun müssen wir uns noch um einen Rückflug kümmern - die Air Namibia sind am Streiken und unser Flug wurde annulliert. @Theo (mein Chef): Eventuell komme ich einige Tage später zur Arbeit... :-) Spass bei Seite, wir werden schon eine Lösung finden, damit wir anfangs nächste Woche wieder in der kalten Schweiz ankommen.

 

Bis bald und liebe Grüsse aus dem Camp mit den Geparden und Leoparden!

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Von Schlangen und Pferd-Zebra-Mischungen und so...

Hier sitzen wir nun also, in einer dieser coolen Baum-Hütten mit dauerhaftem Blick auf das Wasserloch. Hinter uns das Bett und rechts davon die Aussendusche. Wenn wir wollten, könnten wir 24h am Tag das Wasserloch beobachten und die tierischen Besucher bestaunen. Spätestens in der Dusche ist es schon ein spezielles Feeling, wenn alles "Open Air" ist.. :-) Aber ein einmaliges Erlebnis.

 

Seit dem letzten Blog haben wir viele Tiere gesehen, die Giraffen und Zebras sind schon bald nicht mehr speziell. Dafür warten wir noch auf Geparden, Leoparden, Löwen oder andere Miezekatzen, die etwas grösser sind, als unsere Stubentiger.

 

Nachdem wir vor-vor-gestern ein tolles Zelt direkt am Fluss hatten, kamen wir vorgestern in den Genuss, auf einer Farm zu übernachten. Zu Beginn bereuten wir es ein bisschen, denn das Zimmer war auf den ersten Blick bis auf die überdimensionale Grösse nichts Spezielles. Als wir aber dann mit dem Farmer, ein Deutscher, der in der 3. Generation seit der Kolonialzeit hier in Namibia diese Farm führt, Nachtessen durften und er uns viele eindrückliche Sachen über seine 1300 Rinder und die Farm erzählte, waren wir happy, dort gelandet zu sein. Es war ein gemütlicher Abend mit vielen Insidertipps, vieles, worüber wir staunten, wie sie hier (noch) leben und wie die Schwarzen zu den Weissen stehen, etc. Ich fragte dann noch, ob es an meiner Wahrnehmung liege oder ob da auf der Weide wirklich ein dunkles Pferd mit Streiffen stehe.. er lachte und meinte, ja, dies sei eine Mischung aus Pferd und Zebra und sie hätten dies bewusst so gezüchtet. Das Pferd-Zebra - oder wie es nun heissen soll, sei etwas wild.

 

Gestern fuhren wir "nur" 200km, um zu derjenigen Lodge zu kommen, auf welcher wir nun sind. Diese hatten wir schon Monate zum Voraus gebucht und uns entsprechend darauf gefreut und sie machte keine leeren Versprechungen. Wiederum ist das Essen einfach fabelhaft - ich kann mich nicht erinnern, auch nur mal in Europa in den Ferien gewesen zu sein und so gut gegessen zu haben, wie hier in Afrika. Einzig auf die rund-um-die-Uhr quakenden Frösche am Wasserloch haben wir mittlerweile solch eine Wut, dass wir sie in Gedanken am liebsten... ihr wisst schon... :-)

 

Diese Lodge beinhaltet 4 Baumhäuser auf Stelzen, die auf einem Steg mit dem Hauptbaumhaus verbunden sind. Heute Morgen besuchte uns eine relativ giftige Schlange auf dem Steg... einige von euch wissen ja, wie ich (Sabrina) eine Panik vor Schlangen habe. Da das Baumhaus nicht wirklich schliessbar ist und es nur Stoffwände bis ca. 1cm vor dem Boden hat, weiss nicht noch nicht genau, ob ich nächste Nacht etwas schlafen werde oder nicht...

 

Morgen gehts weiter zur nächsten bereits vor Monaten gebuchte Lodge, auf die wir auch sehr gespannt sind. Diese ist dann direkt im Etosha Nationalpark.

 

Wir haben gehört, ihr habts neblig und kalt... Wärme haben wir keine Vorige mehr abzugeben, wir haben nur noch ca 25°. Bewölkt ist es auch. Moskitos hätten wir dafür weiterhin im Angebot oder eben, diese Schlange, die könnte ich auch gut abgeben... :-)

 

Gute Zeit und bis bald!
Sabrina und Dave

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Und immer wieder neue Paradiese...

Hallo in die Schweiz, wie kalt habt ihr? Wir haben täglich Sonnenschein bei immer noch ca. 40°! :-)

 

Seit dem letzten Blog haben wir wieder einige schöne Sachen erlebt; am Tag nach unserer Ankunft in der schönen Lodge besuchten wir die Victoria Falls in Zimbabwe. Es waren sehr eindrückliche Wasserfälle. Eindrücklich war auch die Bürokratie, aus Botswana auszureisen, nach Zimbabwe einzureisen und das ganze Spiel auf der Retourfahrt noch einmal… die Staats-Mitarbeitenden haben es absolut nicht pressant und die Kunden auch nicht nötig. Es stehen zwar in allen „Immigrations-Offices“ sogenannte „Suggestions-Boxen“, in welche Optimierungsvorschläge eingereicht werden können aber diese Boxen wurden wahrscheinlich anfangs Jahr aufgestellt (beispielsweise mit Klebband wieder zusammen geflickte HP-Drucker-Kartons versteht sich..:-)) und dann nie mehr beachtet. Interessant ist auch, dass man hier bei mancher Ein- oder Ausreise in ein Land mit dem Auto durch eine sogenannte Desinfektionsflüssigkeit fahren und anschliessend auch noch mit den eigenen Schuhen über Matten mit dieser Flüssigkeit laufen muss. Dies scheinbar, damit die vorhandene Maul- und Klauenseuche nicht weiterverbreitet wird.

 

Am Abend nach den Victoria Falls hatten wir vor unserem Bungalow in der Lodge noch Besuch von zwei Nilpferden und da diese bekanntlich sehr aggressiv sein können, haben sie uns einige Zeit davon abgehalten, schlafen zu gehen. Ist mir auch noch nie passiert, dass ich wegen einem Hippo nicht schlafen gehen konnte! :-)

 

Der gestrige Tag verbrachten wir vor allem im Auto mit ca. 450km Fahrt durch den Caprivi Strip. Auf diesem Weg hatten wir schon mit einem kleinen Kulturschock zu kämpfen. Wenn man sieht, wie die Einheimischen hier leben, ohne Wasser und ohne Strom, selbstversorgend von der Landwirtschaft, die Kinder spielen im Busch – ein Leben, das sehr weit entfernt ist von Unserem. Nun sind wir wieder in einem Paradies (Lodge) in der Nähe von Divundu gelandet, welches von Deutschen geführt wird. Vom Zelt aus sieht man direkt auf den Okavango-Fluss. Bei einer Bootstour gestern Abend bei Sonnenuntergang haben wir Krokodile, zahlreiche Hippos und am Flussufer trinkende Elefanten gesehen. Der Sonnenuntergang war typisch afrikanisch – einfach nur schön.

 

Heute geht’s wieder ein paar (!) Kilometer weiter zu einer Gästefarm. Scheinbar lebt man dort als Gast direkt in der Familie. Wir sind gespannt. Dies ist der letzte Halt vor dem Etosha Nationalpark und heute ist die letzte lange Autofahrt geplant. Wir freuen uns wahnsinnig auf die bevorstehenden Tage.

 

Bis bald! Nebst Sonne und Wärme senden wir euch nun auch ein paar Moskitos, die wir hier zu viel haben! ;-)

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Angekommen und anklimatisiert in Afrika

Nun ist bald eine Woche vorbei und wir haben zum ersten Mal die Gelegenheit, euch von unserer Afrikareise zu berichten.

 

Letzten Dienstag sind wir gut in Windhoek angekommen und von unserem Autovermieter empfangen worden. Nach der Instruktion fuhren wir für den ersten Einkauf ins Shoppingcenter, wo wir erste Erfahrungen mit dem riesigen Gefährt machen mussten; wir passten nicht ins überdachte Parkhaus und die Kolone hinter uns musste wegen uns wieder zurückfahren! Wir machten also zum ersten Mal einen sicherlich guten Eindruck als Touristen! :-)

 

Nachdem wir das Shoppingcenter leer gekauft hatten, fuhren wir rund 300km zum ersten Camp, welches sich im Niemandsland befand. Wir waren Mutter Seelen alleine mit den Wildtieren, die sich ab und zu zeigen. Dies war ein kleiner Kulturschock vom hektischen Europa direkt in den Busch. Es war bereits dunkel, als wir unser Fleisch grillierten und den Salat bereiteten.  Das Essen war sehr mühsam, da wir nie wussten, ob wir noch eine extra Portion Eiweiss in Form von Käfern und anderen Insekten aller Art und Grösse mitassen.  Der Appetit verging uns schnell. Der Kampf gegen die Insekten war zu gross und wir gaben auf. Während dem Abräumen gesellten sich plötzlich noch Skorpione und zwei riesige haarige Spinnen zu uns, was mir dann endgültig den Rest gab. In dieser Nacht schliefen wir nicht viel; zu neu war die Umgebung und zu gross die Angst, dass Spinnen ins Dachzelt kommen könnten. Ich war froh, als es Morgen wurde. Wir fuhren früh los, passierten ohne Probleme die Grenze von Namibia nach Botswana (Karin&Ody: Wir mussten keine Frischwaren abgeben) und dann ging es den ganzen Tag on the road Richtung Maun. Wir machten einen Zwischenhalt in Ghanzi, um etwas zum Essen einzukaufen. Dave ging einkaufen, ich blieb beim Wagen. Wir waren die einzigen Weissen dort, ich fühlte mich richtig beobachtet. Angekommen in Maun, bezogen wir unseren gemütlichen Campingplatz und bekamen an der Bar einen Drink bei Sonnenuntergang und im Restaurant ein sehr zartes Stück Fleisch für insgesamt keine CHF 30.- für beide zusammen. Am Tag darauf machten wir mit einem Einheimischen eine Bootstour mit einer Nussschale ins Okavango Delta. Diese Ruhe und die schönen Pflanzen waren atemberaubend. Bei einem Zwischenhalt bei einem Landanstoss machten wir einen Bushwalk und sahen die ersten Wildtiere.

 

Der neue Tag empfing uns mit einem Scenic Flight über das Okavango Delta. Diese Stunde mit diesem Propellerflugzeug war sehr spannend und bis auf die Wildkatzen sahen wir sämtliche typisch afrikanische Wildtiere. Nur die Fotos sind leider praktisch nur in unseren Köpfen, da es ziemlich eine Herausforderung war, in diesem wackelnden Ding scharfe Fotos zu schiessen! :-)

 

Dann wollten wir noch den Weg zwischen Maun und Kasane auf uns nehmen, was wir später stark bereuten; die Strassen wurden immer wie schwerer zu befahren, schlussendlich verfuhren wir uns noch ca. 1,5 und landeten im ich-weiss-nicht-wo.  Bis wir da wieder rauskamen, war es bereits nachmittags um 4 Uhr und die Sonne in Afrka geht bekanntlich früh unter und man sollte/darf im Dunkeln nicht mehr Autofahren. Wir hofften auf die nächste Lodge, welche uns unsere Karte anzeigte – die gab es jedoch nicht mehr. So kamen wir an ein Tor zu einem Nationalpark und der Torwächter schrieb uns den Weg ins nächste Camp im Nationalpark auf. Er sagte, es gehe noch 60km und 2,5h. Nun waren wir gestresst; die Strassen waren praktisch keine Strassen mehr, es war kaum mehr passierbar, es holperte nur noch und wir hatten mit jeder Minute noch mehr Angst, dass etwas am Auto kaputt gehen könnte und wir hier festsitzen und womöglich übernachten müssen – wir begegneten die ganzen 2,5h keiner einzigen Person, es wurde immer wie dunkler, die bewölkter und natürlich hatten wir auch keinen Handyempfang. Die Situation machte keinen grossen Spass mehr… endlich angekommen im Camp nahm man uns wohl auf, gab uns einen Platz, wies uns darauf hin, dass Wildtiere wie Elefanten und Löwen in der Nacht vorbeikommen könnten (ah, danke!) und sie nahmen uns umgerechnet CHF 100.- ab.. nach uns kamen noch einige andere Fahrer ins Camp und wir merkten, dass das Camp sich wirklich einen Sport daraus macht, verfahrene Touristen, welche zu spät kommen und nur noch die Möglichkeit haben, in diesem Camp zu übernachten, die Plätze/Räume teuer zu verkaufen. Man ist diesen Leuten richtig ausgeliefert. Dies war die erste und bisher einzige Situation, wo wir uns von den Afrikanern nicht nett behandelt fühlten. Alle anderen Erfahrungen mit dieser Bevölkerung waren äusserst nett und hilfsbereit.

 

Nach einer wiederum eher schlaflosen Nacht – wir kamen spät im Camp an, stellten in den letzten Dämmerungszeiten noch das Zelt auf, gingen duschen und „ohni znacht is Bett“… wir waren zum einten richtig erschlagen von diesem nerv aufreibenden und  ruckligen Tag im Auto und uns war der Appetit vergangen und zum anderen mussten wir von den Insekten ins Zelt mit Moskitonetz flüchten, sonst wären wir verstochen worden.

 

Am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg weiter nach Kasane, wir hatten nochmals ca. 75km nicht wirkliche Strasse vor uns und dies wollten wir so schnell wie möglich hinter uns bringen. Für die Strapazen der letzten zwei Tage werden wir nun belohnt; wir haben eine wirklich schöne Lodge gefunden, übernachten seit bald einer Woche wiedermal in einem richtigen Bett mit eigener Dusche – unglaublich, wie man wieder zu schätzen lernt.  Morgen ist der Besuch bei den Victoria Falls geplant, auf den wir uns freuen. Danach geht’s wieder Richtung Namibia. Die schlimmen Strassen haben wir nun (hoffentlich) hinter uns.

 

Um jetzt schon ein kurzes Fazit zu ziehen, können wir sagen, dass Afrika ein sehr schönes Land ist, die Wildtiere sind sehr eindrücklich, es ist schön, wegen einem wegüberquerenden Elefanten mit dem Auto zu bremsen! :-) Auch die Leute sind sehr hilfsbereit und zuvorkommend (alle, die vorbeilaufen, fragen wies geht und teilweise fragen sie sogar, ob sie helfen können), wir müssen einfach die nötige Vorsicht auf die Wertsachen legen, dies ist manchmal etwas mühsam. Bei einem weiteren Afrikabesuch würden wir nicht mehr mit einem 4x4 und Dachzelt reisen. Das Schlafen im Dachzelt ist nicht übel aber kommt natürlich nicht an ein normales Bett heran, dafür entschädigt es, wenn man den Sonnenaufgang direkt vom Bett aus sehen kann auf dem Dach. Der Kofferraum des Autos ist nicht sehr praktisch, z.B. um ein T-Shirt aus der Tasche zu nehmen, benötigt man 5min, bis alles herausgeräumt und wieder eingeräumt ist. Zudem wird alles sehr staubig und das selber Kochen/Grillieren (und alles wieder abwaschen zwischen den Insekten) in unseren Ferien finden wir auch nicht so cool. Dafür ist man mit einem solchen Auto gewappnet für alle Strassen (diese Erfahrung haben wir ja nun unfreiwillig gemacht) und man hat immer alles bei sich.

 

Ich freue mich aufs nächste Bloggen und Bilder senden, dies dann wohl im Etosha Natnalpark spätestens in einer Woche. :-)

Wir senden euch sonnige und warme (40° und mehr) Grüsse in die Schweiz!

 

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On the road...

Wir grüssen aus dem Starbucks in Basel - weiter sind wir noch nicht gekommen! :-)

Heute Morgen stand also dieses ominöse Datum "12.11.2012" auf dem Wecker. Auf dieses Datum haben wir monatelang gewartet und jetzt geht's endlich los. Mit unseren Siebensachen zottelten wir am Vormittag los Richtung Basel. Ich (Sabrina) verrechnete mich in der Zugplanung und nun sind wir 1,5h zu früh in Basel, bevor unser Zug nach Frankfurt Flughafen fährt. Die Verrechnung kostete mich einen Kaffee (weil Man(n) länger hätte schlafen können! :-)) aber besser so als anders! :-)

 

Was uns wohl die nächsten 24h bringen mögen? Morgen um diese Zeit sollten wir bereits unseren 4x4 bezogen haben. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden!

 

Liebs Grüessli

Sabrina und Dave

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