Und immer wieder neue Paradiese...

Hallo in die Schweiz, wie kalt habt ihr? Wir haben täglich Sonnenschein bei immer noch ca. 40°! :-)

 

Seit dem letzten Blog haben wir wieder einige schöne Sachen erlebt; am Tag nach unserer Ankunft in der schönen Lodge besuchten wir die Victoria Falls in Zimbabwe. Es waren sehr eindrückliche Wasserfälle. Eindrücklich war auch die Bürokratie, aus Botswana auszureisen, nach Zimbabwe einzureisen und das ganze Spiel auf der Retourfahrt noch einmal… die Staats-Mitarbeitenden haben es absolut nicht pressant und die Kunden auch nicht nötig. Es stehen zwar in allen „Immigrations-Offices“ sogenannte „Suggestions-Boxen“, in welche Optimierungsvorschläge eingereicht werden können aber diese Boxen wurden wahrscheinlich anfangs Jahr aufgestellt (beispielsweise mit Klebband wieder zusammen geflickte HP-Drucker-Kartons versteht sich..:-)) und dann nie mehr beachtet. Interessant ist auch, dass man hier bei mancher Ein- oder Ausreise in ein Land mit dem Auto durch eine sogenannte Desinfektionsflüssigkeit fahren und anschliessend auch noch mit den eigenen Schuhen über Matten mit dieser Flüssigkeit laufen muss. Dies scheinbar, damit die vorhandene Maul- und Klauenseuche nicht weiterverbreitet wird.

 

Am Abend nach den Victoria Falls hatten wir vor unserem Bungalow in der Lodge noch Besuch von zwei Nilpferden und da diese bekanntlich sehr aggressiv sein können, haben sie uns einige Zeit davon abgehalten, schlafen zu gehen. Ist mir auch noch nie passiert, dass ich wegen einem Hippo nicht schlafen gehen konnte! :-)

 

Der gestrige Tag verbrachten wir vor allem im Auto mit ca. 450km Fahrt durch den Caprivi Strip. Auf diesem Weg hatten wir schon mit einem kleinen Kulturschock zu kämpfen. Wenn man sieht, wie die Einheimischen hier leben, ohne Wasser und ohne Strom, selbstversorgend von der Landwirtschaft, die Kinder spielen im Busch – ein Leben, das sehr weit entfernt ist von Unserem. Nun sind wir wieder in einem Paradies (Lodge) in der Nähe von Divundu gelandet, welches von Deutschen geführt wird. Vom Zelt aus sieht man direkt auf den Okavango-Fluss. Bei einer Bootstour gestern Abend bei Sonnenuntergang haben wir Krokodile, zahlreiche Hippos und am Flussufer trinkende Elefanten gesehen. Der Sonnenuntergang war typisch afrikanisch – einfach nur schön.

 

Heute geht’s wieder ein paar (!) Kilometer weiter zu einer Gästefarm. Scheinbar lebt man dort als Gast direkt in der Familie. Wir sind gespannt. Dies ist der letzte Halt vor dem Etosha Nationalpark und heute ist die letzte lange Autofahrt geplant. Wir freuen uns wahnsinnig auf die bevorstehenden Tage.

 

Bis bald! Nebst Sonne und Wärme senden wir euch nun auch ein paar Moskitos, die wir hier zu viel haben! ;-)

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Kommentare: 6
  • #1

    karin & odi (Dienstag, 20 November 2012 07:54)

    hello!
    also bei uns ist um die 5 grad, neblig, grau in grau... wirklich toll!

  • #2

    schubi (Dienstag, 20 November 2012 09:03)

    na das tönt doch mal nach viel spass. hoffe ihr kommt auch zum wild-campen und in austausch mit paar dörfler.

    gute fotos, bin gespannt auf eine präsi nach eurer reise.

    alles gute und schöne erlebnisse!
    cyrill

  • #3

    doris (Dienstag, 20 November 2012 11:02)

    Herzliche Grüsse von mir, es freut mich sehr, dass Ihr in Afrika angekommen seid. Die ersten Tage waren wohl schwieriger, als angenommen, aber das gehört vielleicht ein bisschen zum Abenteuer. Ich geniesse Eure schönen Bilder und lese eifrig mit. Geniesst die schöne Zeit - ich wünsche Euch noch viele schöne unvergessliche Erlebnisse. Spinnen und Hippis vor dem Zelt sind ja jetzt abgehakt. Hoffentlich!

  • #4

    Adi (Dienstag, 20 November 2012 16:23)

    Ja, gsed also sehr schön us...ich freu mich also au nu uf es paar bilder vorallem vo d abentüürer selber...

    Gruss us d warmi Schwyz!

  • #5

    Steff (Mittwoch, 21 November 2012 11:40)

    da zieht es mich schon wieder auf diesen schönen kontinent. viel spass

  • #6

    Rene (Mittwoch, 21 November 2012 21:15)

    Wunderschöne Bilder einer wunderschönen Reise! Ihr scheint Euch eingelebt zu haben. Und mit dem Wissen um das nebelgraue Novemberwetter zu Hause sind die 40 Grad unter der lachenden Sonne doch noch viel schöner. Uns kriecht hier grad die feuchte Kälte unter die Haut und wir halten uns am Cheminee-Feuer bei Laune. Grund für Euch, jede Sekunde zu geniessen. Weiter so!